4. Genbänkle Samenmarkt in Tübingen

Alte, regionale und samenechte Nutzpflanzen sind kulinarische Schätze und erhalten die biologische Vielfalt.
4. Tübinger Samenmarkt am Sonntag, den 3. März von 10 bis 15 Uhr
11 Uhr, Vortrag von Sarah Sensen, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Bonn: „Die Rote Liste der Kulturpflanzen “
12 bis 15 Uhr Kinderprogramm der Grünen Werkstatt
Hörsaal der Botanik, Auf der Morgenstelle 3

Bringen Sie gerne auch eigenes Saatgut für den Tauschtisch mit! Bei Fragen können Sie uns kontaktieren: :

Bei diesem vierten Samenmarkt werden 13 SamenvermehrerInnen unzählige verschiedene Sorten allmöglicher Gemüsearten anbieten. Die Gärtnerinnen und Gärtner geben gerne Auskunft über ihre langjährige Erfahrung im Anbau mit den unterschiedlichen Arten und Sorten.
Die Gäste können gerne selbst gewonnenes Saatgut abgeben oder tauschen, dazu stehen extra Tische bereit. Um 11 Uhr hält Sara Sensen von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn den Vortrag „Rote Liste der Kulturpflanzen“. Rote Listen sind seit langem gut entwickelte Instrumente des Naturschutzes. Doch welche Funktionen erfüllt eine Rote Liste für Kulturpflanzen? Welche Gemeinsamkeiten, aber auch welche Unterschiede bestehen zu den Roten Listen im Naturschutzbereich? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Vortrags näher beleuchtet. Darüber hinaus erfahren die Zuhörenden, wo man Informationen über historisch genutzte Gemüsearten und -sorten findet und wer Saat- und Pflanzgut von alten Sorten in Deutschland erhält.

Von 12 bis 15 Uhr gibt es ein Kinderprogramm in der Grünen Werkstatt.Selbstgemachten Kuchen spenden die Mitglieder des Förderkreises des Botanischen Gartens.


Netzwerk für Sortenretter und -erhalterinnen der Nutzpflanzenvielfalt mit Schwerpunkt Baden-Württemberg www.genbaenkle.de

Botanischer Garten der Universität Tübingen www.botgarten.uni-tuebingen.de